Empathie - nur Mitgefühl oder

eine wahre Führungsqualität?

Wann haben Sie das Wort Empathie zum ersten Mal gehört? Wussten Sie sofort aus dem Kontext, was es bedeuten könnte oder mussten Sie sich erkundigen? In der Tat gibt es das Wort bereits seit über 150 Jahren. In letzter Zeit wird es fast inflationär gebraucht, oft im Halbwissen um die genaue Bedeutung.


Es fällt uns nicht leicht, mit einem Wort zu übersetzen oder zu erklären, was Empathie ist, aber ob sie jemand hat oder nicht, spüren wir deutlich. Dabei ist unwichtig, ob die Person Chef(in), Mitarbeiter(in), Elternteil, Kind, Freund(in), Lehrer(in), Coach oder z.B. Dienstleister(in) im Gesundheitswesen ist. Etwas in unserem Inneren erkennt in der Regel sofort, ob wir uns bei ihr gut aufgehoben, wertgeschätzt und verstanden fühlen oder nicht. Wenn diese Person auf unsere Emotionen verständnisvoll eingeht, entsteht eine positive Stimmung, ein spontanes Vertrauensverhältnis, eine Möglichkeit von Kooperation, ein Hauch Geborgenheit.


Empathie setzt sich zusammen aus Einfühlung, ehrlichem Interesse und aktivem Zuhören. Wir gehen vollkommen auf den Menschen ein, der uns sein Anliegen mitteilt, und würdigen sein Erlebnis mit ehrlich empfundener Anteilnahme. Wir ziehen keine Vergleiche, stellen nicht eigene Erlebnisse in den Mittelpunkt und geben keine ungebetenen Ratschläge. An genau diesem Punkt scheitern viele von uns, weil sie überzeugt sind, eigene Erfahrungen seien für die Glaubwürdigkeit unerlässlich. Das ist nicht der Fall!


Wie und wann zeigen Sie Ihre Empathie gegenüber anderen? In welchen Situationen erwarten Sie, dass andere Ihnen gegenüber Empathie zeigen? Wenn Sie das Wort hören, an wen denken Sie als erstes? Ist Empathie eher ein Charakterzug, eine Emotion oder ein Verhalten? Glauben Sie, dass Empathie lernbar oder trainierbar ist und wichtig für Beziehungen und Erfolg im Leben?


Ich bin überzeugt, Empathie ist zu einem grossen Teil eine natürliche Veranlagung, die damit zu tun hat, wie positiv unsere Selbstwahrnehmung ist, wie ausgeglichen und generell zufrieden wir sind, aber auch damit, wie gut wir uns auf andere fokussieren können. Sie wird kaum in Erscheinung treten bei Menschen, die ständig mit sich selbst beschäftigt sind. Auch aus einem blossen Gefühl der Pflicht oder Angemessenheit heraus kann Empathie nicht entstehen. Sie ist nicht wie eine Brille, die man willentlich aufsetzt, wenn es gerade passt, und wieder abnimmt. Vorgespielte Empathie wird vom Gegenüber meist rasch erkannt, denn sie wirkt aufgesetzt und unauthentisch. Damit tut man sich keinen Gefallen.


Führungspersonen wird heutzutage nahegelegt, dass sie Empathie zeigen müssen, denn das soll sich positiv auf die Zufriedenheit der Mitarbeitenden, die Kundenbindung und langfristig auf den Erfolg der Unternehmung auswirken. Doch ist der Weg zum Ziel noch lang, denn viele haben keine Ahnung, was damit gemeint ist. Die unterschwellige Auffassung unter Führungskräften, autokratische Methoden und sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen seien ein Zeichen von Stärke, scheint noch immer weit verbreitet. In der Tat könnte nichts ferner von der Wahrheit sein.


Es gibt verschiedene Arten, der Empathie Ausdruck zu verleihen, je nach Umfeld und Zielgruppe, mit denen man als Führungskraft konfrontiert ist. Da es bekanntlich keine zweite Chance gibt, den ersten Eindruck zu hinterlassen, tun wir gut daran, uns sorgfältig vorzubereiten. Warum also nicht die Tipps dazu in einem nach Ihren Bedürfnissen massgeschneiderten Leadership Empathie Training abholen!


Ihre Tatjana Gaspar


von Tatjana Gaspar 1. Juni 2025
Das Leben in all seiner Komplexität gleicht einem riesigen, sich entwickelnden, dreidimensionalen Puzzle. Es besteht aus Millionen unterschiedlicher Erfahrungen, Wendepunkten und Beziehungen. Manche Teile fügen sich nahtlos ein, während andere seltsam geformt sind, fehl am Platz wirken oder sogar auf mehrere unterschiedliche Arten zusammenpassen. Die Metapher des Puzzles regt mich dazu an, darüber nachzudenken, wie alles miteinander verbunden ist, aber deshalb noch lange nicht kontrollierbar oder unmittelbar verständlich. Die natürlichen Gesetze im Puzzle des Lebens lassen sich nicht erzwingen oder manipulieren. Wir können jedoch versuchen, Alternativen, Anpassungen oder Schlupflöcher zu finden. Aktiv an unserem Lebenspuzzle zu arbeiten erfordert Geduld, Disziplin, Entschlossenheit und die richtige Energie und Einstellung, auch wenn wir wissen, dass wir es nicht vollenden können und es nie perfekt sein wird. Aber vielleicht reicht das auch: Perfektion liegt bekanntlich nur im Auge des Betrachters. Und je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr habe ich das Gefühl, dass etwas vollständig sein kann, ohne abgeschlossen zu sein. Jetzt könnten Sie mir erwidern, dass das Ansichtssache ist! Zu den kompliziertesten Puzzleteilen unseres Lebens gehören die Beziehungen zu Familie, Freunden, Partnern und Kollegen. Jede Beziehung versteht sich wie ein kleines Teilchen im großen Ganzen: Manchmal vervollständigt es einen schönen Teil des Ganzen, manchmal durchbricht es das Muster, das wir glaubten zu verstehen. Das Puzzle der Beziehungen Beziehungen können nährend und stärkend sein und uns emotionale Sicherheit, Kraft, Inspiration und Sinn geben. Sie können auch transformativ sein und uns helfen, über unsere Grenzen und unsere Vorstellungskraft hinauszuwachsen. Wenn Chemie und Verbindung stimmen, fügt sich eine Beziehung ein wie ein Puzzleteil, von dem wir nicht wussten, dass es fehlt. Es passt einfach. Doch nicht jedes Teil passt immer dorthin, wo wir es haben wollen. Manche werden an ihren Platz gedrückt, manche gehen völlig verloren, und manche entpuppen sich als Teil eines ganz anderen Bildes. So wie wir versuchen, uns zu verbiegen, damit etwas funktioniert, passt eine Beziehung manchmal einfach nicht zu uns oder unseren Bedürfnissen. Diese Fehlausrichtung kann von kleinen Missverständnissen bis tiefer hin zum Vertrauensbruch, Respektverlust oder Wertezerfall reichen. In der Metapher eines Puzzles kann das fehlende Teil ein ungelöstes Problem, einen Mangel an emotionaler Gegenseitigkeit, eine Kommunikationslücke oder sogar das Fehlen von etwas Wesentlichem wie einer gemeinsamen Vision oder gegenseitigem Respekt darstellen. Positiv ausgedrückt könnte das Fehlen auf eine Chance zum Wachstum hinweisen, eine Herausforderung, die uns ermutigt, die Lücke mit Reflexion, Empathie oder erneuter Bestrebung zu schließen. Es könnte auch bedeuten, dass die Beziehung nach einer Veränderung, einem neuen Dialog oder einer Neuausrichtung der Erwartungen verlangt. Fehlende Teile können jedoch auch auf besorgniserregendere Dynamiken hinweisen. Wenn Vertrauen fehlt, Ehrlichkeit oder Sicherheit dauerhaft ausbleiben, Eifersucht oder Narzissmus im Spiel sind oder die Bemühungen stets einseitig sind, dann ist das „ungute“ Gefühl, das wir verspüren, nicht nur eine vorübergehende Phase. Es kann auf eine tiefere Unvereinbarkeit oder Toxizität hinweisen. Die Auswirkungen toxischer Beziehungen Über die Zeit stört eine toxische Beziehung unseren emotionalen Frieden. Sie raubt uns unsere Energie, untergräbt unser Selbstwertgefühl und trübt unseren Blick für die Ereignisse. Solche Beziehungen weisen oft Anzeichen dafür auf, dass etwas nicht stimmt. Doch sie zu erkennen, erfordert Mut, Selbsterkenntnis und Ehrlichkeit gegenüber anderen und uns selbst. Die meisten von uns sind wahrscheinlich irgendwann im Leben schon einmal mit einer Person in Kontakt gekommen, die leichte oder starke Anzeichen von Narzissmus aufwies, oder haben in ihrem unmittelbaren Umfeld irgendeine Form von Eifersucht erlebt. Werfen wir doch einen genaueren Blick darauf! Die Klauen und Reisszähne des Narzissmus Im Fall einer narzisstischen Persönlichkeit wird die Puzzle-Metapher noch anschaulicher. Narzissten verlangen oft, dass sich alles um sie und ihre Ansprüche dreht. Unsere Bedürfnisse, Gefühle oder Grenzen werden ignoriert oder so manipuliert, dass sie ihrem Weltbild entsprechen. In einer solchen Dynamik verzerrt sich das Puzzle. Trotz ständiger emotionaler Erschöpfung haben wir vielleicht das Gefühl, das Problem zu sein oder uns ändern oder mehr anstrengen zu müssen, damit es funktioniert. Eine potenziell gefährliche Situation! Zu den typischen Symptomen einer anhaltenden toxischen Dynamik gehören: • Chronische Selbstzweifel oder ständiges Hinterfragen • Emotionale Erschöpfung nach Interaktionen • Angst, offen zu sprechen oder sich selbst zu sein • Wie auf Eierschalen zu gehen, um Konflikte zu vermeiden • Für alles verantwortlich gemacht zu werden, während man gleichzeitig unsere Gefühle entwertet • Starke Schuldgefühle, wenn wir versuchen, Grenzen zu setzen • Menschliche Isolation oder der Verbindungsverlust zu unseren eigenen Interessen Dies sind Warnsignale, die darauf hinweisen, dass das Puzzle nicht mehr mit uns, sondern gegen uns gebaut wird. Eifersucht in engen Beziehungen: Wenn Liebe und Rivalität aufeinanderprallen Eine der schmerzhaftesten und komplexesten Dynamiken in Beziehungen kann entstehen, wenn Eifersucht eine zentrale Rolle spielt, insbesondere in engen familiären Bindungen, wie zwischen Eltern und Kind oder zwischen Geschwistern, aber auch in Freundschaften. Nicht eingestandene oder ungelöste Eifersucht kann sich in subtiler Sabotage äussern, in negativen oder passiv-aggressiven Kommentaren oder darin, dass unser Erfolg und unser Selbstwertgefühl ständig untergraben werden. In solchen Beziehungen vermischt sich Liebe mit Rivalität, was Verwirrung und emotionale Spannungen erzeugt. Ein eifersüchtiger Elternteil kämpft möglicherweise mit seiner eigenen Unsicherheit und unerfüllten Träumen und projiziert seine Frustration auf ein Kind, das gerade aufblüht oder emotional frei ist. Unter Geschwistern könnte in der Kindheit beim einen eine tiefsitzende Unsicherheit entstehen aufgrund von Vergleichsmustern mit dem anderen Kind, was sich im Erwachsenenalter durch Konkurrenzdenken oder emotionale Distanz äussert. Diese Dynamiken sind besonders schwierig zu steuern, da ein Abbruch der Beziehung oft weder realisierbar noch wünschenswert ist. Stattdessen sind Klarheit und Grenzen unerlässlich. Zu erkennen, dass es bei der Eifersucht nicht um uns selbst geht, sondern um die unbehandelten Wunden des anderen, kann uns helfen, emotional Abstand zu gewinnen und dennoch unser Mitgefühl zu bewahren. Es ist wichtig, unsere eigenen Leistungen, Emotionen und Gefühle anzuerkennen, auch wenn sie beim anderen Unbehagen auslösen. Wir müssen uns nicht verstellen, um das Ego eines anderen zu schützen. Erlauben wir uns stattdessen, zu gedeihen und stolz darauf zu sein; unser Licht zu schützen, ohne es unter den Scheffel zu stellen! Da sie häufig nicht offen angesprochen wird, kann Eifersucht auch heimlich das Fundament einer Freundschaft untergraben. Wenn sich ein Freund durch das Wachstum, den Erfolg oder die neuen Beziehungen des anderen bedroht fühlt, kann dies zu subtiler Distanzierung, zweideutigen Komplimenten oder sogar zum Versuch führen, das Selbstvertrauen des anderen zu untergraben. Die Ursache für solches Verhalten ist meist eher eine Unsicherheit oder die Angst, verlassen zu werden, als Bosheit. Aber auch ohne offenen Konflikt kann sie zutiefst verletzend sein. Das Erkennen dieser Anzeichen und offene Gespräche können helfen zu klären, ob es in der Freundschaft noch Raum zum Wachsen gibt oder ob sie zu einem Puzzleteil geworden ist, das nicht mehr in unser Leben passt. Grenzen setzen und Energie zurückgewinnen Grenzen sind wie schützende Rahmen für unser Lebenspuzzle. Sie stellen sicher, dass wir definieren, was dazugehört und was nicht. Sie schützen unsere Zeit, unsere Werte und unser emotionales Wohlbefinden. Und sie sind sowohl im privaten als auch im beruflichen Umfeld unverzichtbar. Jeder von uns hat sein eigenes Gespür dafür, wo die individuellen Grenzen liegen sollten, und hat das Recht, dass diese Individualität respektiert wird. Grenzen zu setzen erfordert keine Rechtfertigung oder Entschuldigung. Es kann so einfach und bestimmt sein wie: • „Ich bin für dieses Gespräch gerade nicht verfügbar.“ • „Ich fühle mich nicht wohl, wenn du so mit mir sprichst.“ • „Dieses Verhalten ist für mich nicht in Ordnung.“ • „Ich konzentriere mich auf mein eigenes Wohlbefinden und kann das nicht auf mich nehmen.“ • „Ich wäre dir dankbar, wenn du meine Privatsphäre respektieren würdest.“ Auch im beruflichen Umfeld können überbordende Dynamiken auftreten: Mikromanagement, emotionale Manipulation, Schuldzuweisungen oder subtile Formen von Mobbing. Wenn wir lernen, diese Anzeichen frühzeitig zu erkennen und unsere Bedürfnisse ruhig und klar zu vertreten, können wir emotionale Verstrickungen vermeiden, obschon vielleicht für nicht auf Anhieb klar ist, was diesem Verhalten zugrunde liegt. Wenn jemand trotz klarer Kommunikation wiederholt unsere Grenzen überschreitet, ist das ein deutliches Signal: Das Problem liegt nicht an unserer Grenze, sondern an ihrer Missachtung. Wie man mit einer toxischen Beziehung umgeht und das Puzzle intakt bleibt Wenn Sie sich in einer Beziehung befinden, die sich toxisch anfühlt – ob privat oder beruflich – sollten Sie die folgenden Schritte in Betracht ziehen: Erkennen Sie die Realität an. Verleugnung ist ein Bewältigungsmechanismus, verzögert aber die Heilung. Das Problem zu benennen ist der erste Schritt zur Selbstermächtigung. Bewerten Sie Ihre emotionale Sicherheit. Fühlen Sie sich respektiert, gesehen und sicher? Falls nicht, sollte dies zur Priorität werden, bevor Sie jegliche Form der Beziehung fortsetzen. Üben Sie Distanz. Das bedeutet nicht, kalt oder distanziert zu werden. Es bedeutet, sich emotional von dem Bedürfnis zu lösen, dazuzugehören, andere zu retten oder von anderen bestätigt zu werden. Suchen Sie Sich Unterstützung. Sprechen Sie mit einem Coach, Therapeuten oder einer vertrauten Person. Toxische Dynamiken verzerren oft unsere Wahrnehmung der Realität; eine externe Perspektive und Validierung sind entscheidend. Entwickeln Sie bei Bedarf einen Ausstiegsplan. Manchmal lassen sich Beziehungen nicht mehr wiederherstellen. Wenn sie missbräuchlich, nachlässig oder ständig manipulativ sind, kann es notwendig sein, sich körperlich oder emotional zu distanzieren oder beides. Bauen Sie Ihr Selbstvertrauen wieder auf. Toxische Beziehungen können Sie an Ihrem inneren Kompass zweifeln lassen. Finden Sie zurück zu Ihren Werten, Ihren Stärken und Ihrer Vision eines erfüllten Lebens. Wenn eine Beziehung endet Eine Beziehung loszulassen, kann sich anfühlen, als würde man ein Puzzleteil verlieren, das uns einst am Herzen lag. Trauer, manchmal Schuldgefühle und die Notwendigkeit, unsere Erwartungen zu überdenken, sind die Folge. Doch unsere Grenzen zu respektieren, ist ein Akt der Integrität. Nicht jedes Teil gehört zu unserem Puzzle. Und nicht jeder Mensch kann oder sollte unseren Weg für immer mit uns gehen. Wenn wir loslassen, was nicht mehr passt, schaffen wir Platz für das, was passt: Beziehungen, die auf Vertrauen basieren, die uns erheben, inspirieren, uns so akzeptieren, wie wir sind mit all unseren Fehlern, die uns liebevoll herausfordern und unser authentisches Wachstum unterstützen. Das grössere Ganze Das Puzzle des Lebens ist nie wirklich fertig. Teile verändern sich, gehen verloren und werden wiedergefunden. Doch das wichtigste Teil ist immer unsere Beziehung zu uns selbst. Wenn dieser Kern stark ist, wenn wir unseren Wert kennen, auf unsere Bedürfnisse hören und klare Grenzen setzen, werden wir zu Meistern des Puzzlebaus. Das Bild wird nie perfekt sein. Aber es wird unser Bild sein. Letztendlich zählt nicht, dass jedes Puzzleteil nahtlos passt, sondern dass das Bild unsere Wahrheit widerspiegelt. Dass wir weiterwachsen und uns weiterentwickeln. Dass wir zulassen, dass die Überraschungen des Lebens, ob freudig oder schmerzhaft, uns zu einer umfassenderen Version von uns selbst führen.
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Wir alle gehen auf unterschiedliche Weise mit Traumata um, denn Trauern, Bewältigen und Überwinden ist eine zutiefst persönliche Reise.
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