Wer sich selbst kennt und wertschätzt, hat unter Stress eine bessere Ausgangslage

Wer bin ich? (Nicht «Was», sondern «Wer»!)

Wann haben Sie sich zuletzt mit dieser Frage beschäftigt? Wie sehen Sie selbst sich und wie sehen andere Sie? Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit und schreiben Sie all das auf, worauf Sie stolz sind, was Ihnen gut gelingt und was andere an Ihnen schätzen.

Dieses Jahr hat uns deutlich gezeigt, dass funktionale Bezeichnungen für unser Selbstbild nicht mehr ausschlaggebend sind in einer Zeit, in der Begriffe wie «Beruf» und «Arbeitsplatz» plötzlich einem Wandel unterliegen. Vielleicht steht Ihre Welt Kopf, der existentielle Druck steigt und die Verantwortung lastet schwer auf Ihnen.

Höchste Zeit, innezuhalten, tief in sich hineinzuhören und sich zu fragen: Wer bin ich eigentlich? Was macht mich aus? Was treibt mich an? Woraus schöpfe ich Kraft?

Die Antwort darauf wird Ihnen helfen, sich Ihre Stärken und Kompetenzen vor Augen zu führen. Nur das können Sie am Ende dem Stress und der Unsicherheit entgegensetzen.

Es braucht dazu Mut, Geduld und eine klare, strukturierte Herangehensweise. Was Sie in fünf Minuten aufgeschrieben haben, ist ein Anfang. Nun möchte ich Ihnen Schritt um Schritt helfen, an den Punkt zu gelangen, wo Sie mit mehr Selbstbewusstsein in die Zukunft blicken und einen Plan schmieden können.

Wenn Ihnen die Kraft fehlt oder Sie sich nicht zutrauen, über den Abgrund zu springen, dann bauen Sie doch mit meiner Hilfe eine Brücke! Sie schaffen das! Wir schaffen das zusammen!

Seien Sie inzwischen sich selbst gegenüber wertschätzend und wohlwollend.

Ihre Tatjana Gaspar